Wie wertvoll Zeit ist, merkt man erst dann, wenn sie nicht dafür ausreicht, all das zu tun, was man gern möchte. Ob es Kurzgeschichten sind, deren Plots meinen Kopf verstopfen und aufgeschrieben werden wollen, ob es die Musik ist, die derzeit viel zu kurz kommt, ob es die Familie ist, die hin und wieder auch ein wenig Zeit einfordert – es ist einfach nicht möglich, alle gleichermaßen zu bedienen.
Zumal mit dem SozialVernetzer auch noch eine neue Plattform am Start ist, um die ich mich momentan kümmere. Ein Blog halbwegs professionell zu betreiben, verschlingt noch mehr Zeit, als einfach so vor sich hin zu schreiben. Wenn es, wie im Falle des SozialVernetzers auch noch die Basis für künftige berufliche Tätigkeiten sein soll, müssen Qualität und Quantität der Inhalte stimmen. Womit wir wieder bei der Zeit wären.
Klar würde ich gern endlich mal die lito-Titel aufnehmen, die alle in meinem Kopf und teilweise schon im Sequencer herumspuken. Klar würde ich gern die ganzen Geschichten und Ideen auf virtuelle Papier bringen, die mein Hirn so produziert. Ich fürchte allerdings, dass außer ein paar Rezensionen zu Filmen oder Spielen mittelfristig auf kheryha nicht allzu viel passieren wird.
Traurig, aber wahr. Es werden aber sicher auch wieder bessere Zeiten kommen.