Noise is the message – Schlagstrom

„Schlagstrom“ heißt das Festival, auf dem ich am Wochenende war. Naja, wenigstens einen Tag, aus Zeitgründen. Elektronische Musik der eher abgefahrenen Spielarten stand auf dem Programm, u.a. sollten meine Krach-Lieblinge „Sonar“ spielen.

VORSICHT: die hier vorgestellte Musik kann zu Ohrenbluten führen. Ich sag’s nur.

Hier ein paar Impressionen:

Carter Tutti play Chris & Cosey
Das war überraschend gut und tanzbar, hätte ich in dieser kompromisslosen Form nicht erwartet. Nach den eher bizarren „Sardh“, von denen ich nicht so angetan war, ging es hier sehr gut ab.

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Weiter sollte es gehen mit „Greyhound“. Die hatte ich mal vor Jahren auf dem WGT gesehen und als eher durchschnittlich spannend eingestuft. Der Eindruck wurde bestätigt. Trotz einiger netter Krachstückchen plätscherte das doch eher dahin. Aber ich will nicht meckern, tanzbar war das allemal.

Greyhound

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Nach kurzer Pause stand dann „Monolog“ auf dem Programm. Drum`n`Bass, naja, mal schauen/hören … dachte ich. Aber das, was dann folgte war eine furiose Livesession an einer „Maschine“ (Native Instruments), die es wirklich in sich hatte. Voll überzeugt!

Monolog (das Ganze ist bisschen übersteuert, im Original ist das nicht so verzerrt)

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Hier noch etwas mehr von „Monolog“ (zwar kein Noise-Gesplatter, aber „Schlagstrom“ in seiner besten Form)

Dann ging es mit „Traversable Wormhole“ eher in die trancige Richtung, sehr hypnotisch und quasi ein kurzer Ruhepol vor dem Krachgewitter, das mit „Sonar“ folgen sollte.

Traversable Wormhole
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So, gegen irgendwann kurz nach 4 Uhr war es dann soweit. Sonar betraten die Bühne und dann ging es los.

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Das. war. toll.

Das Großartige an solcher Musik ist, dass man während des Tanzes seinen Geist völlig frei macht. Selbst wenn man einen klaren Gedanke fassen wollte … es geht nicht. Das ist unglaublich befreiend, fast wie Meditation. Und ich brauche das im Moment.

Alles in allem ein schöner, lauter und langer Abend auf dem „Schlagstrom“-Festival. Gern wieder.

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